Freitag, 17. Juli 2009

Drei Tiere im Zoo verendet: Verdacht auf Vergiftung

Sinningen Beim dritten toten Tier rief Roland Janzen die Polizei. Den Kopf nach hinten verkrampft, die Augen weit aufgerissen - so lag die Lamastute „Lucy“ Sonntagfrüh neben dem Tor, als sie der Miteigentümer der Sinninger „Zwergenfarm“ (Kreis Biberach) fand. Sein Verdacht: Die Mutter eines sechs Wochen alten Lamafohlens ist vergiftet worden. In Futternäpfen und Tränken und am Boden ausgeschüttet entdeckte er Benzin - eine Warnung, wie er glaubt.

Erst zwei Tage zuvor, am Freitag, war ein Ponyfohlen verendet. Eine Woche lang hatte Tierarzt Ralph Lobpreis versucht, „Lady“ zu retten. Am Ende fielen ihr die Haare aus. „Ein Zeichen von schwerer Vergiftung“, meint Lobpreis. „Der Körper fängt an, Gift abzustoßen.“

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