Samstag, 20. Juni 2009

Affe "Konrad" kaum zu fassen

Bad Pyrmont (jl). Der Freiheitsdrang eines Berberaffen hielt jetzt Tierpark-Chef Linus Kampe samt Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt in Atem. „Konrad“ hatte – die Gunst der Stunde und ein kurzzeitig defektes Türschloss nutzend – seine Voliere verlassen und machte sich am Donnerstagnachmittag durchs Freibad in Richtung Südstraße auf.

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Kiels Kehrtwende: Tierpark erfüllt EU-Richtlinie

Lübeck - Machtwort des Umweltministeriums: Die Stadt soll dem Tierpark „unverzüglich“ die Betriebserlaubnis erteilen. Die Kündigung des Pachtvertrages wird damit schwieriger.

Überraschende Wende in der Tierpark-Diskussion: Das Umweltministerium des Landes Schleswig-Holstein hat die Stadt Lübeck jetzt aufgefordert, dem Lübecker Tierpark die Betriebsgenehmigung nach der EU-Zoorichtlinie „unverzüglich“ zu erteilen. „Aus unserer Sicht erfüllt der Park sämtliche Bestimmungen der EU-Richtlinie“, so Christian Seyfert, Sprecher des Umweltministeriums, auf LN-Anfrage.

Diese Deutlichkeit überrascht, denn nach der Prüfung im Oktober vergangenen Jahres hatte das Land das Zertifizierungsverfahren wegen Vorbehalten der Stadt zunächst auf unbestimmte Zeit

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Warane in der Tropenhalle. Neue Bewohner im Aquazoo

Düsseldorf (RPO) Die Besucher des Aquazoos können sich künftig auf eine tierische Attraktion mehr freuen. Die Tropenhalle hat neue Bewohner: Papuawarane.

Vor Kurzem erst sind die neuen jungen Australischen Süßwasserkrokodile, liebevoll "Freshies" genannt, eingezogen. Nun erhalten auch die außergewöhnlichen Papuawarane Einzug in das Regenwald-Ambiente der Tropenhalle.

Wie die bekannten Komodowarane zählen die Papuawarane (Varanus salvadorii) zu den Großwaranen. Die beiden noch jungen Nachzuchttiere aus einem tschechischen Zoo können ausgewachsen eine Körperlänge von bis zu vier Metern erreichen.

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Mittwoch, 10. Juni 2009

Spatenstich fürs Elefantenhaus

Es bietet auf über 1000 Quadratmetern nicht nur komfortable Schlafboxen für vier Dickhäuter, sondern auch eine Innen-Badelandschaft und viel artgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten: Das neue Elefantenhaus soll Maßstäbe bei der Zoohaltung der größten Land-Säugetiere der Welt setzen. Im Heidelberger Tiergarten ist gestern der symbolische erste Spatenstich für den Bau des 3,8 Millionen Euro teuren Projekts gesetzt worden. Gerechnet wird mit einem Jahr Bauzeit.

1,25 Millionen Euro übernimmt die Stadt. 1,75 Millionen Euro muss der Zoo aufbringen. Kalkuliert wird ferner mit 500 000 Euro Spenden. 50 000 Euro stifteten bereits die Mitglieder des Tiergartenvereins, berichtet Dr. Dietrich Lorenz. 10 000 Euro brachte Zoo-Fotografin Rose von Selasinsky unter anderem mit dem Verkauf von Postkarten und Kalendern zusammen. "Wir werden bis zum Tag nach der Eröffnung Gelder sammeln", signalisiert Zoodirektor Doktor Klaus Wünnemann.

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Zoo-Chef muss um Finger bangen

"Technisch gelungen": Ärzte haben Bernhard Blaszkiewitz einen Finger angenäht, der ihm von einem Schimpansen nahezu abgebissen wurde. Dennoch muss der Berliner Zoodirektor eine Amputation fürchte

Der von einem Affen gebissene Berliner Zoo- und Tierparkdirektor Bernhard Blaszkiewitz, 55, muss weiter um seinen rechten Zeigefinger fürchten. Schimpanse Pedro hatte am Montag im Zoologischen Garten zugebissen, als der Zoo-Chef ihn durch ein Gitter füttern wollte

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Doppelter Tigernachwuchs im Safaripark Stukenbrock

Schloß Holte-Stukenbrock. Sie blinzeln in die Sonne, tollen auf dem Klettergerüst hin und her und erkunden die Welt. Hin und wieder ein Fauchen, das zeigt: "Ich bin ein Raubtier – wenn auch noch ein ganz kleines." Die Besucher des Safari- und Hollywoodparks Schloß Holte-Stukenbrock sind hin und weg vom Auftritt der beiden gut dreizehn Wochen alten weißen Tigerbabys.

Erst seit ein paar Tagen sind die beiden ebenso flauschigen wie quirligen Gesellen nachmittags im Freigehege gleich neben dem Haus der weißen Löwen zu sehen, wenn es das Wetter zulässt. In dieser kurzen Zeit hat es der am 8. März geborene Tigernachwuchs schon geschafft, zu Publikumslieblingen zu werden. "Sind die süß!" – "Darf ich die streicheln?" Das geht natürlich nicht. Beobachten aber ist ausdrücklich erwünscht, solange die beiden kleinen Tiger auf der Freiluftbühne ihre Spielchen treiben.

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